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Die Spielagogin Gaby Hasler Herzberg hat acht Spiele für die Aktivierungsarbeit rezensiert, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. [Mehr erfahren]
Für sein Leben habe er nie eine Lösung gefunden, selbst in Zeiten seiner grössten Erfolge nicht. Das sagt der weltberühmte Poet und Sänger Leonard Cohen über sich selbst. Fast ausnahmslos habe er mit seinen Texten gerungen, ganz selten nur war er zufrieden mit dem, was er geleistet hat. Denn es ging ihm immer um sehr viel mehr, als nur darum, Texte zu schreiben. Es ging ihm ums Überleben und gleichzeitig, eine Form zu finden, die es dem «Song erlaubt zu existieren». [Mehr erfahren]
Frankreichs Frauen vor dem Mai 68: In «La bonne épouse» schildert Martin Provost das Leben in einer Hausfrauenschule im Elsass, bis die 68er-Bewegung alles durcheinanderwirbelt. Eine brillant inszenierte und gespielte Komödie, die unterhaltsam die Zeit vor 1968 ausleuchtet. [Mehr erfahren]
Midlife-Chancen: In «Vamos» lässt Silvia Häselbarth-Stolz vier Frauen und Männern um die 50 über Wendepunkte ihres Lebens sinnieren. Ihre Erzählungen handeln von Abschied und Neuanfang und kann Mut machen. [Mehr erfahren]
Bewegt und bewegend: Das «Zürcher Tagebuch» von Stefan Haupt, persönlich und zugleich gesellschaftlich verankert, ist vielleicht das schönste Tagebuch einer Stadt, einer Zeit und einer Person, das Orientierung sucht, sich sorgt und zweifelt. [Mehr erfahren]
Die Gründe, warum wir unseren Eltern gegenüber Schuldgefühlte entwickeln, sind naheliegend: Unsere Eltern haben seit unserer Geburt sehr viel Zeit, Energie und Geld für uns aufgebracht, so dass es nur angemessen ist, ihnen etwas zurückzugeben.
Doch dann lesen wir Barbara Bleischs Buch, die bereits im Titel kühn behauptet, dass wir unseren Eltern nichts schulden... [Mehr erfahren]
Nur ein Wochenende, aber eines, das es in sich hat. Drei Freundinnen, alle über siebzig, beschliessen, ausgerechnet über Weihnachten das Strandhaus der kürzlich verstorbenen vierten Freundin Sylvie zu räumen.
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Allein schon die Vorbemerkungen fesseln die Leserin. Mit lockerer Feder berichtet Judith Schalansky, was während ihrer Arbeit an dem Buch verglühte (die Raumsonde Cassini), zerschellte (Marslander Schiaparelli), verschwand (eine Boeing 777), zerschlagen, gesprengt oder eingeschläfert wurde, einstürzte oder in Flammen aufging. Beim Lesen wird einer ganz klamm ums Herz.
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Ein Biologe behauptet, das Alter sei eine Krankheit: Dem Altwerden könne ein Ende bereitet werden. Von der Abschaffung des Todes wird noch nicht gesprochen, aber er meint, eine deutliche Verlängerung des Lebens müsse möglich sein. Wie soll das gehen?
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Ende März 2021 geht der Bestand der Pro Senectute Bibliothek an die Hochschulbibliothek der ZHAW in Winterthur über und wird dort ab April für Sie zugänglich sein. Die schweizweit einmalige Sammlung zum Thema Alter wird an der ZHAW weitergeführt, ebenso werden Rechercheunterstützung, Neuerscheinungsservice und Veranstaltungen weiterhin angeboten.
Mit der Übergabe der Pro Senectute Bibliothek an die ZHAW geht eine Ära zu Ende – und eine neue, vielversprechende beginnt. Wir freuen uns, wenn Sie auch am neuen Standort vom reichhaltigen Bibliotheksangebot Gebrauch machen, und danken Ihnen schon jetzt herzlich für Ihre Treue und den wertvollen Austausch in all den Jahren!
Was bedeutet diese Neuerung für Sie?